Pfingstwanderung mit ein bisschen Bushcraft

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Zuletzt aktualisiert am 26. Dezember 2023 von Lars


Pfingstwanderung Schwarzwald
Über Pfingsten nehme ich statt zwei Rädern mit meinen zwei Füssen vorlieb. Wie? Wandern? Klingt irgendwie etwas spiessig. Ja, aber die Idee einer mehrtägigen Wanderung spukt mir schon lange im Kopf herum. Sogar schon sehr lange. Als meine Eltern noch einen Hund hatten, habe ich mir den oft tageweise „ausgeborgt“. Eigentlich wollte ich damals schon ein paar Tage mit Leika laufen und mit ihr da übernachten, wo wir Lust hätten. Aber wie es so war, damals selbständig, zu viel zu tun, auf später verschoben… Und irgendwann war der Hund dann zu alt und ist schliesslich gestorben.

Leika
R.I.P. Leika

Dann geriet die ganze Sache erstmal in Hintergrund.

Durch diverse Veränderungen habe ich dann nach langer Zeit wieder begonnen zu zelten. Da gibt es inzwischen ganz tolle Sachen für so alte Leute wie mich, die nicht auf einen gewissen Komfort verzichten wollen 😉 Schnell habe ich festgestellt, dass diese Art von Ferien mir wesentlich besser gefällt, als abends ins Hotel zu gehen und dann womöglich noch vor der Glotze zu enden.

Seit einiger Zeit laufe ich ausserdem werktags fast jeden Mittag an den Rhein und esse dort mein Vesper. Ich mag meine Kollegen zwar durchaus (den einen mehr, den anderen weniger, so wie die mich auch), jedoch kann ich dort viel besser die Batterien aufladen, als in der meist überfüllten Küche.

Auf Youtube bin ich auch auf diverse Outdoor und Bushcraft-Jungs (und Mädels) gestossen. Da scheint es eine richtige Szene zu geben.

Was ist Bushcraft?

Bei Bushcraft geht es um die Anwendung von Überlebenstechniken. Zum Beispiel nach einem Krisenfall wie Krieg in der Wildnis zu überlegen. Das finde ich persönlich sehr abgedreht. Ich denke, wer meint nach einer globalen Krise schlagen wir uns noch fröhlich durch die Wälder, hat womöglich zuviel Madmax geschaut. Trotzdem hat das ganze Aspekte, die ich überaus positiv finde. Wenn ich nach einer viel zu kalten Nacht morgens über meinen warmen Kaffee freue und mir überlege, wie ich jetzt das Zelt trocken bekomme, sind das ganz andere Probleme, als die, mit denen wir uns alltäglich herumschlagen (Beruf, Haus, Kind, Partner). Für mich hat daher schon ein normaler Campingurlaub einen höheren Erholungswert als die Standardferien mit sieben oder vierzehn Tage Hotel. Ertaunlicherweise schlafe ich draussen trotz höhrerem Geräsuchpegel deutlich besser als in einer Wohnung. Und es tut einfach gut.

Ein Typ, der die Bushcraft-Geschichte richtig super aufzieht, ist Benjamin Claussner aus Schönwald. Sympathisch natürlich auch wegen dem Schwarzwälder Dialekt. Neben den Standard-Aktionen wie Nachtlager, Feuer auch als gelerneter Koch um Kochen mit Kräuter etc. Ich traue mich selbst (noch) nicht mal an den Bärlauch. Hier hat mir die Story von Christopher McCandless, der sich eventuell in Alaska versehentlich vergiftet hat einen viel zu grossen Respekt eingeflösst.

Aber zurück zur meiner Wanderidee. Ursprünglich dachte ich, es sollte möglich sein in drei Tagen von Laufenburg nach Titisee-Neustadt zu laufen. Das sind ca. 65 km. Nach diversen Recherchen im Internet sind aber schon alles über 15 km für Einsteiger übertrieben und so überlege ich mir einen Alternativplan. Mögliche Umkehrpunkte sind wegen der ÖV-Verfügbarkeit Höchsenschwand, St. Blasien, Seebrugg.

Als ich also am Pfingstsamstag (ohne Hund) loslaufe, gehe ich also noch von einer Dreitagestour aus.

Packen

Als Anfänger merke ich schnell, dass ich viel zu viel eingepackt habe. Scheint ein Standardfehler zu sein. Wenigstens geht es mir nicht so, wie Reese Witherspoon respektive der von ihr im Film „Der große Trip – Wild“ dargestellten Cheryl Strayed und ich lande wie ein Käfer auf dem Rücken, als ich den Rucksack zum ersten Mal aufziehe.

Aber er ist zu schwer. Ich habe zwar das Feldbett gegen die etwas leichtere Luftmatratze getauscht, aber schon nach wenigen Metern drückt er doch heftig.

Loslaufen

Ich laufe los von Laufenburg Schweiz und von dort weiter über die alte Brücke nach Luttingen. Dort muss ich schon zum ersten Mal die Karte zücken, weil ich nicht an der Hauptstrasse lang laufen will. Ein Bauer kommt mit dem Traktor an, haut die Bremse rein und erklärt mit den Weg. Zum Glück fragt er nicht, wo ich herkomme. Wäre mir peinlich, wenn ich ihm sagen müsste, dass ich nur wenige Kilometer entfernt gestartet bin und mich hier schon nicht mehr auskenne.

Die Karte habe ich mir übrigens via wanderreitkarte.de ausgedruckt. Eigentlich ist diese nicht schlecht, Das Problem liegt bei mir. Durch das ständige Nutzen von Navigationssystemen habe ich meine Kartenlesefähigkeiten (fast) verlernt.

Auf dem Weg kommt mir der Schienenersatzbus nach Rheinfelden entgegen. Fahren die Züge hier nicht? Der Lokführererstreik ist doch beendet. Ich beginne mir etwas Sorgen zu machen, ob das mit dem Rückweg wirklich klappt.

Wieder auf dem richtigen Weg biege ich in Albert Richtung Schachen ab. Hier erwische ich einen Holzweg. Um nicht wieder weit zurücklaufen zu müssen, kürze ich über ein Feld ab. Das ungemähte Gras steht mir fast auf Gesichtshöhe. Kurz vor Schachen mache ich die erste längere Pause. Ich überlege mir am nächsten Tag einen anderen Weg zurück zulaufen, so bin ich nicht abhängig von dem inzwischen etwas merkwürdig gewordenen ÖV in Deutschland. Ausserdem habe ich dann noch den Pfingsmontag zur Erholung.

In Schachen geht es weiter nach Buch. Ich komme an einem mit schönem Graffiti verzierten Wasserspeicher vorbei.
Pfingstwanderung Schwarzwald
Richtung Buch ist das erstes Hilight die Überquerung des Flusses Alb, zu dem ich erst auf einem kleinen Pfad absteigen und dann wieder austeigen muss. Es tut gut, nicht mehr so oft auf Teer laufen zu müssen. Unten am Fluss überlege ich mir wie oft ich einige Meter weiter oben schon durchgebrettert bin und was ich dabei verpasst habe.
Pfingstwanderung Schwarzwald
Pfingstwanderung Schwarzwald
Pfingstwanderung Schwarzwald
Pfingstwanderung Schwarzwald
Das Intervall der Pausen wird jetzt immer häufiger und ich wünsche mir einen leichteren Rucksack.

In Unteralpen koche ich mir ein etwas spätes Mittagessen. Bisher habe ich ein Sandwich und diverse Nüsse verdrückt. Den Tipp mit den Nüssen habe ich aus dem Internet. Sie sind ein guter Energielieferant.

Pfingstwanderung Schwarzwald
Die alte Mühle in Unteralpfen

Übernachten im Wald

Allerdings komme ich nach der Pause immer schlechter weiter. Es wird Zeit sich Gedanken um die Übernachtung zu machen. Ich laufe weiter Richtung Stieg. Der Weg geht schön durch ein grösseres Waldstück und ich überlege ich mir, wo ich mich da am besten hinhaue. Schliesslich finde ich einen kleinen Jungwald, gute geschützt abseits vom Weg. Der Boden ist vom Moos recht weich. Zwei Fehler mache ich allerdings. Ich bekomme die hohe Stechmückendichte nicht mit und übersehe, dass der Boden abfällt.

Ich werfe an der weniger gechützten Seite eine kleinen Wall mit Ästen und Stöcken auf. Als Boden nehme ich meinen Regenponcho und darüber spanne ich mit Expandern mein Tarp, eine wasserdichte Plane. Ich bin so kaputt, dass ich mich gleich mal hinlege und gar nicht merke, wie ich von den Mücken gestochen werde. Später koche ich mir einen Tee und esse die restlichen Nüsse. Grossen Hunger habe ich nicht mehr. Wenigstens verschwinden die Stechmücken schlagartig kurz vor Sonnenuntergang.

Pfingstwanderung Schwarzwald

Erstaunlich gut geht es in der Nacht. Viele berichten doch von Angstgefühlen und ich war mir selber nicht sicher, wie es mir gehen würde. Teilweise bin ich schon morgens oder abends durch Wälder gejoggt oder gelaufen, wo richtig viele Tiere unterwegs waren. Hier ist es jedoch ruhig und ich schlafe auch relativ gut. Nur eine Eule weckt mich nachts. Und leider rutsche ich mit meiner Matratze immer wieder auf dem unebenen Grund ab.

Zur Sicherheit habe ich eine Stirnlampe während der Nacht auf, die ich aber nicht benötige.

Kurz nach fünf fangen die Stechmücken wieder an zu nerven. Ich koche Kaffee und frühstücke mitgebrachtes Brot mit Marmelade. Relativ bald mache ich auf den Weg. Das Wasser wird langsam knapp.

Auf der Karte sieht mein ausgewählter Rückweg deutlich kürzer aus, doch das wird sich als Irrtum herausstellen. Richtung Görwihl muss ich erst einmal wieder die Alb überqueren. Auch dieser Ab- und Aufstieg ist wunderschön, jedoch bedeutend weiter als der gestern. Wenigstens sind die Schmerzen in den Knien wieder verschwunden. Die haben regelrecht aufgejault, als ich sie heute morgen das erste Mal belastet habe.
Pfingstwanderung Schwarzwald
In Görwihl komme ich an keiner einzigen offenen Kneipe oder Bäckerei vorbei. Mein Wasservorrat! Wasser scheint generell das Hauptproblem vieler Trekker zu sein. Ich möchte die Route aber nicht verlassen und noch länger laufen müssen. Als ich an einem Friedhof vorbei laufe, kommt mir die „Erleuchtung“. Mütze ab und eintreten. Tatsächlich. Hier hat es einen Wasserhahn zum Auffüllen der Giesskannen. Ich bediene mich einfach mal und fülle meine Trinkflaschen. Etwas weiter entfernt läuft ein Herr vorbei in die Kirche. Könnte viellicht der Pfarrer sein. Er nimmt aber nicht wirklich Notiz und scheint sich auch nicht an mir zu stören.

Pfingstwanderung Schwarzwald

Leider geschlossen

Pfingstwanderung Schwarzwald

So gestärkt geht es weiter Richtung Tiefenstein. Auch hier gibt es wieder einn urigen Ab- und Aufstieg. Dieses Mal zum Lochmühlbach.
Pfingstwanderung Schwarzwald

Pfingstwanderung Schwarzwald

Bisschen Arbeit, dann wird es ein schönes Wochenendhaus, oder?

In Tiefenstein kapiere ich die Karte mal wieder nicht und laufe ein Stück der Strasse lang. Ganz schlecht war ich nicht damit. Nach einigen Metern komme ich wieder auf den Weg und habe sogar etwas abgekürzt.

Auch auf dem Friedhof in Niederwihl fülle ich nochmal Wasser nach. Die ersten Schilder mit Laufenburg sind bereits aufgetaucht. Noch über zehn Kilometer? Echt jetzt? Ich bin schon ganz schön fertig. Bei Kilometerangabe 8.5 koche ich mein Mittagessen. Rösti aus dem Beutel. Schmeckt draussen besonders gut.

Pfingstwanderung Schwarzwald

Kurz vor Laufenburg

In Hochsal beschliesse ich den vom Schwarzwaldverein ausgeschilderten Weg zu verlassen und mich auf eigene Faust durchzuschlagen. Der offizielle Weg geht mir viel zu weit aussen herum. Das heisst mal wieder etwas der Strasse lang laufen. Dann geht es aber schon wieder in den Wald. Weniger schön der neuen B34 entlang und wieder Strasse. Schon fast in Laufenburg sehe ich einen Wanderweg, der mich direkt runter zum Andelsbach führt. So nah bei Laufenburg und schon wieder urig im Wald und am Bach. Den Andelsbach werde ich bald möglichst nochmal soweit wie möglich lang laufen.

Am Schluss ein Tunnel und ich bin wieder in Laufenburg. Beim Griechen drücke ich mir zwei grosse Cola und ein Gyros rein und kämpfe mich schliesslich die letzten Meter heim. Ich bin fix und alle, aber irgendwie fühlt es sich auch gut an.

Fazit – Und? Nochmal?

Auch wenn es nur lächerliche zwei Tage waren, war es eine tolle Sache und ich habe einiges gelernt. Es wird garantiert nicht meine letzte Wanderung sein. Für 2015 habe ich schon ein anderes tolles Ziel geplant, aber ich muss unbedingt auch mal ein Stückchen des Jakobweges laufen. Also 2016. Und wenn ich nur ein kleines Teilstück des Jakobsweges gehe. Who cares? Irgendwie ruft es einfach. Es zieht mich immer öfters nach draussen, ich bekomme ein Buch über den Jakobsweg ausgeliehen und dann treffe ich auf meiner einen Holländer, der mit dem Fahrrad nach Rom unterwegs ist und auch schon den Jakobsweg gemacht hat. Solange wie früher werde ich solche Ideen nicht wieder aufschieben. Wie schnell sowas danebengeht hat mir der tragische Unfalltod eines Kollegen vor wenigen Tagen gezeigt.

Meine Tipps und Ideen für die nächste (kleine) Trekking-Tour

Länge der Abschnitte

Die Abschnittslänge sollte vernünftig geplant werden. Für einen vollkommen untrainierten Wanderer wie mich, der zudem generell bei schlechter Kondition ist, sind die ersten Tage 10-12 km sicher genug. Tatsächlich habe ich mich einige Tage noch mit einer etwas überreizten Knochenhaut am linken Schienbein rumgeärgert, das muss sicher nicht sein. Damit ist aber auch die Idee den Stampede Trail in Alaska komplett zu laufen hinfällig geworden, da ich hierfür bezogen auf die Gesamtferienzeit viel zu lange brauchen würde. Abgesehen davon müsste ich eine Gruppe finden, da dort das alleine Wandern dann doch schnell gefährlich werden kann.

Immerhin bin ich laut der Karte auf wanderreitkarte.de bin ich am ersten Tag ca. 18 km und beim Rückweg 21 km gelaufen.

Organisation Hin- und Rückfahrt

Gerade am Anfang sollte man sich keine Sorgen um eine möglicherweise nicht stattfindende Rückfahrt machen müssen. Eventuell empfiehlt es sich am Tag eins an den entferntesten Punkt zu fahren und von dort zurück zu laufen.

Gewicht des Rucksacks

Das Gewicht des Rucksacks selber sollte erträglich sein. Nicht nur sollte man nicht zu viel laden, sondern der Rucksack selber sollte möglichst leicht sein. Ich selbst habe diesen Rucksack hier. Mit 2.7 kg leider kein Leichtgewicht. Für zukünftige Touren werde ich in einen leichteren Ruckack investieren. Wahrscheinlich wird es der Deuter Herren Trekkingrucksack ACT Lite. Damit wäre schon mal 1 kg gespart. Oder ich spare noch etwas und schaue mich bei trekking-lite-store.com um. Dort gibt es tatsächlich Rucksäcke um ein Kilo!

Essen, Trinken und Kochen

Will man morgens einen warmen Kaffee, braucht es einen Kocher. Ich selbst hatte das schwed. Kochset m. Kochgeschirr mit dabei. Beim nächsten Mal werde ich aber nur den kleinen Topf und den Esbit Taschenkocher
mitbehmen. Es versteht sich von selbst, dass man beim Outdoor-Campen keine Spülmittel verwendet. Ein Küchenschwamm reicht also. Auf einem Campingplatz kann man sich auch mal mit einem Duschgel aushelfen.

Mit dem Esbit Kocher bekommt man unter Umständen nicht alles zum Kochen. Wasser wird aber heiss genug für Tee oder Kaffee.

Wasser ist das grössere Problem. Selbst in unseren Breiten war ich erstaunt, an wie wenig geöffneteten Kneipen, Geschäften, etc. man über Pfingsten vorbei kommt. Ich hatte 2 Liter dabei, mehr wird einfach zu schwer. Eventuell nehme ich beim nächsten Mal zur Sicherheit Katadyn Wasserdesinfektionstabletten mit. Damit sollte dann notfalls auch der Griff ins Bachwasser möglich sein. Mittels Antichlor bekommt man den komischen Chlorgeschmack auch wieder weg. Es gibt auch noch diverse Wasserfilter, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es die in unseren Breiten wirklich braucht. Ist wohl eher was für Leute, die den Ehrgeiz haben, vollkommen autark zu wandern.

Beim Essen habe ich einen weiteren Fehler gemacht. Ich hatte mir fertige Suppen und Rösti mitgenommen, die im Gewicht recht hoch waren. Ausserdem habe ich viel zu viel eingesteckt. Essen, das erst bei Wasserzufuhr das volle Gewicht erreicht, ist die Lösung. Also Reis, Beutelsuppen, Couscous. Eine gute Idee war dagegen Vollkornbrot, kleine abgepackte Marmelade und die erwähnten Nüsse.

Schlafen

Da ich gerne friere, habe ich mir einen sehr warmen Schlafack gekauft. Leider ist der auch sehr schwer. Er ist zwar wirklich sehr warm, jedoch viel zu gross und viel zu schwer. Ich werde es in Zukunft wahrscheinlich erher mit einem kälteren Schlafack und einem relativ warmen Innenschlafsack versuchen. Ich glaube, dass das die bessere Kombination ist. Eventuell reicht im Sommer ja sogar der Innenschlafsack und eine Biwack-Hülle.

Geschlafen habe ich auf einer Leicht-Luftmatratze.

Statt Zelt habe ich einfach eine Zeltplane, ein sog. Tarp, darübergespannt. Als Zeltstangen habe ich die Wanderstöcke benutzt. Es ist natürlich kein Zelt, wenn man es entsprechend schräg aufbaut, sollte es jedoch vor Regen schützen.

Packliste

Hier also mal eine ungefähre Packliste für die nächste Tour. Update: Die Liste habe ich hier verfeinert: Packliste Wanderausrüstung / Trekking (Download)

  • Schlafack aussen
  • Schlafack innen
  • Esbit Kocher mit Brennmaterial
  • Essen knapp bemessen, lieber zukaufen.
  • Tee, Kaffee
  • Eine Alu-Schüssel
  • Schwamm
  • Küchenhandtuch
  • Warme Unterwäsche (max 2x. – mehr wird zu schwer, gg. bei längeren Touren einkehren und waschen)
  • Unterwäsche (max. 3 x – mehr wird zu schwer, gg. bei längeren Touren einkehren und waschen)
  • T-Shirt (max. 3 x – mehr wird zu schwer, gg. bei längeren Touren einkehren und waschen)
  • Socken (max. 3 x – mehr wird zu schwer, gg. bei längeren Touren einkehren und waschen)
  • Wasser (max. 2 l)
  • Wassertabletten
  • Zahnbürste, Deo, Zahnpasta, Duschgel (alles möglichst klein – aber kein Duschgel im Wald verwenden)
  • Waschlappen
  • Gg. Mikrofaser-Handtuch
  • Kamera
  • Stirnlampe mit Ersatzbatterien
  • Handy
  • Powerbank, um Handy-Akku nachzuladen, gg. mit Ladegerät
  • Kompass
  • Karten
  • Regenschutz
  • Jacke
  • Erste Hilfe Set
  • Wanderstöcke
  • (Evtl.) Kniestütze

Leave no trace!

Bei derartigen Aktivitäten versteht sich von selbst, dass man keine Spuren im Wald bzw. der Natur im allgemeinen hinterlässt, also allen Müll wieder mitnimmt, keine Zweige von noch lebenden Bäumen abbricht, etc. Mehr auf Englisch hierzu unter lnt.org.

Wanderstimmung holen?

Erstes Ziel für Infos rund um den Jakobsweg ist sicher die Seite jakobsweg-kuestenweg.com von Christoph Erkens aus Köln. Christoph bietet auf seiner Seite sehr schöne Artikel rund ums Wandern auf dem Jakobsweg und auch eine viel spezifischere und ausführlichere Packliste wie ich hier. Wer Planungssicherheit braucht, kann auch seine Dienste für Vorbereitung, Coaching in Anspruch nehmen.

Professionelle Packtipps von Joe Camino – Update

Wer wissen will, was die Profis dabei haben, sollte sich Joes Caminos Video „Jakobsweg / Camino Packsystem“ anschauen. Auch wenn ich da nicht wirklich mitreden kann, scheinte mit sein System sehr sinnvoll.

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