Ideen zum Minicamper-Ausbau

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Zuletzt aktualisiert am 25. Dezember 2023 von Lars

Was muss ein Minicamper haben? Auf meiner Englandreise im Miet-Minicamper konnte ich einige Erfahrungen sammeln. Was ich gut fand und was ich anders machen würde in diesem Artikel

Was ist toll am Bumble Camper?

Basisfahrzeug

Das Basisfahrzeug Previa ist ziemlich groß, passt aber trotzdem noch auf jeden Parkplatz. Nach einer Eingewöhnungszeit kann auch jemand, der sonst nur  Smart fährt, gut damit über die engen Nebenstraßen von England und Schottland „jagen“.

Kartuschenkocher

Ich mag das Teil, da es sehr einfach zu bedienen ist.

Bright Spark JFA LTD Campingbedarf Kartuschenkocher, 27593, 12x34x28cm
  • Attraktive pulverbeschichtete und robuste Stahlkonstruktion und integrierter Windschutz.
  • Dieser Kocher kann drinnen und in gut belüfteten Bereichen verwendet werden, da das patentierte Thermoelementgerät Gas abschaltet, wenn die Flamme erlischt.
  • Ideal für die Verwendung von Bright Spark A4 Butan-Batterie (BS0136 oder BS3656) – Nicht im Lieferumfang enthalten. Die Kartusche kann gefahrlos entnommen werden, auch wenn sie nicht leer ist.
  • Sicherheitsinstallation; 2.0 kW-Brenner mit schneller und einfacher piezoelektrischer Zündung.

Spüle an Bord

Die kleine Spüle ist bei mir wirklich in dauerhaftem Gebrauch. Allerdings ist sie wirklich klein und die Kapazität der Tanks gering.

Zusatzbatterie

Die Zusatzbatterie ist sehr nützlich, um die üblichen Geräte auch bei längerem Stand laden zu können.

Kühlbox

Bei der Hitze wirklich unumgänglich. Allerdings braucht sie zuviel Strom.

Sitzhöhe

Die verbaute Box hat ca. 20 cm Höhe, darauf liegt das Futon mit einer ungefähren Dicke von 12 cm (nicht zusammengepresst). Ich sitze darauf sehr bequem und stoße mit dem Kopf nicht an die Decke an.

Dachfenster

Das Dachfenster vom Previa ist klasse. Natürlich blöd nachts zu bedienen: Vorkrabbeln, Zündung an und öffnen oder schließen.

Stoffverkleidung der Möbel

Die Stoffverkleidung der Möbel gefällt mir super.

Multifunktionaler Tisch

Ein universell einsetzbarer Tisch ist in jedem Fall klasse.

Was würde ich bei meinem Camper anders machen?

Spüle

Die Spüle sollte einen Durchmesser größer 25 cm haben. Vielleicht ist eckig sogar besser. Bei 25 cm kleckert man ständig alles voll.

Wasservorrat

5 Liter Frisch und 5 Liter Brauchwasser reichen mir, wenn ich alleine unterwegs bin, knapp über einen Tag. 10 oder gar 15 wären da schon besser. Eckige Tanks würden da viel Platz sparen.

Kühlbox

Die Kühlbox kann von der Zusatzbatterie nicht einmal eine Nacht betrieben werden. Außerdem hält sie nicht besonders kühl. Da muss wohl schon eine Kompressor-Kühlbox her, die deutlich teurer ist.

Zusatzbatterie

Eine Anzeige über deren Kapazität wäre klasse und praktisch.

Solar

Eine Solarzelle wäre toll, damit man länger autark stehen kann.

Stauraum

Auf keinen Fall Stauraum, der nach oben aufgeht und auf dem man sitzt. Ist mega umständlich in der Bedienung: Aufstehen, Matratze heben, Deckel heben. Stauraum sollte außerdem auch zugänglich sein wenn der Camper im Bett-Modus ist.

Ich stelle mir Stauraum unter dem Bett vor, bei dem man über Auszugsschienen bequem dran kommt. Davor sollte aber eventuell eine Sicht-Blende sein.

USB-Lader

Sehr viele USB-Lademöglichkeiten fest eingebaut.

Not-WC

Platz für kleines Porta Potti oder ähnliches Notklo wäre edel.

Dachdusche

Einige haben sich aus einem Installationsrohr einen Tank auf das Dach gebaut, an dem man bei Bedarf eine Dusche anhängen kann. So etwas wäre schon praktisch auch wenn ein unauffälliges Duschen damit sicher nicht möglich wird.

Bett

Matratzen mit einer festen Dicke sollten verwendet werden. Der Rollfutton ist unterschiedlich abgelegen. Auch ist entgegen meiner ursprünglichen Abneigung ein quer eingebautes Bett wohl doch besser, einfach, weil man dann besser an den Stauraum darunter kommt. Irgendwie sollte es halt möglich eins, es bei Bedarf auszubauen, um die Transportmöglichkeiten des Autos noch nutzen zu können.

Außerdem wäre eine Bettlänge von 1.90 Meter schon gut für mich.

Küche von innen besser bedienbar

Gerade bei schechtem Wetter sollte die Küche von innen besser bedienbar sein und auch nicht zu Lasten der Bettlänge gehen.

MDF

MDF wird zwar gerne verwendet, jedoch gefällt mir das Material überhaupt nicht. Es ist weich und Schraublöcher scheinen schnell auszureissen.

Scheiben tönen oder Stealth-Camper

Leider wird in Autos auch mal eingebrochen. Daher wären getönte Scheiben oder noch besser ein Auto, das nach Transporter aussieht, besser. Das Wort Camper als Aufschrift eignet sich nicht wirklich, um mal unauffällig irgendwo stehen zu bleiben und zu nächtigen.

Benzinverbrauch des Basisfahrzeugs

Der Previa mag zwar ein sehr langlebiges Modell sein, braucht aber in der Benzinversion einfach zu viel.

Gardienen

Statt der Matten, die mit Saugnapf befestigt werden, wären mir Gardinen lieber. Die Saugnäpfe halten zu oft nicht.


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