Green Cola ▷ Die Alternative zur Coca Cola Life?

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Zuletzt aktualisiert am 25. Dezember 2023 von Lars

Green Cola – Wie schmeckt die green cola? Taugt sie was? Ist sie eine Alternative zu Coca Cola Life?

Green Cola

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Aufgrund meines Artikels über Coca Cola Life machte mich Vassilios Terzis von colaohnezucker.de auf eine andere Cola mit Stevia und ohne Zucker aufmerksam: Green Gola. Zeit für einen neuen Produktest.

Update: Leider lässt sich der Shop nicht mehr aufrufen. Als alternative Bezugsquelle bietet sich hier Amazon an.

Kalorien zählen bei der Green Cola

Fangen wir erst einmal an Kalorien zu zählen: Die Green Cola hat je 100 ml 3 kJ (0.6 kcal). Coca Cola Life 114 kJ (27 kcal). Ich glaube, wieviel die normale Cola hat, brauche ich nicht mehr aufzuführen, oder? Im Bereich Kalorien schon mal einen dicken Pluspunkt für die Green Cola.

Inhaltsstoffe

Wie sieht es mit den Inhaltsstoffen aus? Erst mal, was Green Cola nicht enthält: Zucker, Aspartame, Phosphorsäure, Natriumcyclamat und Konservierungsstoffe. Das klingt schon mal gut. Stevia als Süßungsmittel darf wegen der European Food Safety Authority nur maximal ein Drittel ausmachen. Eine bei genauerer Betrachtung seltsame Vorschrift.

Bei Green Cola wird zusätzlich zu Stevia mit Sucralose gesüßt. In der EU und diversen anderen Ländern gilt Sucralose als gefahrloser Stoff. Es gibt jedoch einige Studien, die anderer Meinung sind. Der Wikipedia-Artikel gibt hierzu keine allzu detaillierte Information. Googelt man etwas weiter, stösst man aber doch auf sehr viel kritische Stimmen. Nun muss man Green Cola aber zugute halten, dass neben Stevia einfach ein weiterer Stoff verwendet werden musste und praktisch kein Süßstoff auf dem Markt existiert, zu dem es keine Studie gibt, die dessen Unbedenklichkeit in Frage stellt. Nur schade, dass das Verhältnis Steviolglycoside und Sucralose nicht auf der Dose steht.

Nur Stevia?

Update: Seltsam finde ich die Produktbeschreibung bei Amazon: Ausschliesslich mit Stevia gesüsst. Das war bei mir definitiv nicht der Fall.

Weitere Inhaltsstoffe sind: Wasser, Kohlensäure, Farbstoff: Ammonsulfit-Zuckerkulör, Säuerungsmittel: Citronensäure und Äpfelsäure, Süßstoffe: Steviolglycoside und Sucralose, Naturaromastoffe, Säureregulator: Natriumcitrat, natürliches Koffein.

Ammonsulfit-Zuckerkulör macht die Cola anderer Hersteller braun und ratet mal? Auch hier gibt es Studien, die Ammonsulfit-Zuckerkulör nicht als unbedenklich einstufen. Citronensäure und Äpfelsäure gilt überwiegend als unbedenklich. Von Stevia bin ich selber überzeugt, da ich schon seit Jahren alles mögliche damit süsse. Natriumcitrat gilt als unbedenklich, ich habe zumindest nichts anderes gefunden.

Kann man es denn jetzt trinken? Beim Recherchieren bin ich über den Ausspruch von Paracelsus gestossen: „Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist“. Dies dürfte für alle zuckerarme und zuckerfreie (und viele andere) Lebensmittel gelten. Wer auf nimmer sicher gehen will, lässt diese Lebensmittel ganz weg. Wer, wie ich, ab und an was Süsses braucht, konsumiert es am besten massvoll (und nicht wie ich früher ein bis zwei 1.5 Liter Flaschen Cola Zero).

Und wie schmeckt Green Cola?

Green Cola
Green Cola

Vorne weg: Ziemlich gut. Mir persönlich nur etwas zu süss. Das liegt wahrscheinlich an der Süsse von Sucralose. Sie setzt später als beim normalen Zucker ein und hält länger an. Daher meine Empfehlung: Ausschliesslich gut gekühlt trinken. Die Cola schmeckt dann durch den sehr fruchtigen Geschmack (wahrscheinlich die Citronensäure und Äpfelsäure) sehr erfrischend und erinnert geschmacklich etwas an die Haribo Cola Bärchen. Ein nur leicht herber Nachgeschmack, den ich bei der Coca Cola Life gewohnt war, fehlt hier völlig. Wen das an der Stevia-Cola des Coca Cola Konzerns gestört hat, hat hier vielleicht sein neues Lieblingsgetränk.

Die Green Cola bekommt man bei colaohnezucker.de oder Amazon per Versand. Derzeit wird nur die 0.33 Liter-Dose vertrieben. Dies dürfte dann aber auch für den kritischen Betrachter der Inhaltsstoffe eine unbedenkliche Tages-Dosis zu sein.

Bestseller Nr. 1
Green Cola DPG PET, 6er Pack (6 x 1000ml)
  • 0% Zucker, 0% Aspartam, 0% Phosphorsäure, 0% Konservierungsstoffe, 0% natriumcyclamat, 0% Acesulfam K
  • Natürliches Koffein aus grünen Kaffeebohnen, natürliche Süßstoffe aus der Stevia Pflanze, nur 0, 6 kcal je 100ml
  • 100% Geschmack
  • 0% Aspartam
Bestseller Nr. 2
Green Cola DPG PET, 6er Pack (6 x 500ml)
  • 0 Prozent Zucker, 0 Prozent Aspartam, 0 Prozent Phosphorsäure, 0 Prozent Konservierungsstoffe, 0 Prozent natriumcyclamat, 0 Prozent Acesulfam K
  • Natürliches Koffein aus grünen Kaffeebohnen, natürliche Süßstoffe aus der Stevia Pflanze, nur 0, 6 kcal je 100ml
  • 100 Prozent Geschmack
  • 0 Prozent Aspartam

Wer stellt Green Cola eigentlich her?

Der Hersteller von Green Cola ist die Firma gleichen Namens aus Zypern.

Und was ist mit Coca Cola Life?

Coca-Cola Life mit Stevia gesüßt. Ich war begeistert, als Sie herauskam. Genau richtig für mich als Cola-Junkie, oder? Das Tolle daran war, dass nach Südamerika und Großbritannien Coca-Cola Life auch in der Schweiz und Deutschland erhältlich war. War, denn die Life ist aus der Schweiz verschwunden. War ein Flop. Ich habe wohl zu wenig davon getrunken.

Coca-Cola positioniert das Produkt zwischen der Kalorienbombe Standard-Cola und den kalorienfreien Light und Zero. Light und Zero sind mit dem Süssungsmittel Aspartam gesüßt, das alles andere als unumstritten ist.

Coca-Cola Life hat trotzdem noch jede Menge Zucker!

Aber Moment, was heißt „dazwischen“? Laut Nährwertdeklaration haben 100 ml 27 kCal und 6.7 g Zucker. Zucker? Wieso Zucker, wenn Stevia verwendet wird? Stevia selber hat einen leicht bitteren Nachgeschmack, der von vielen als unangenehm empfunden wird. Coca Cola hatte also, wie so viele andere Hersteller von Stevia-Produkten, Angst, dass das Produkt wegen des Geschmacks durchfällt. Also mischt man zum Stevia einfach noch einen anderen Süßstoff hinzu. In diesem Fall Zucker.

Coca-Cola Life nur eine Mogelpackung?

Also alles nur eine Mogelpackung? Ein bisschen Stevia rein, Stevia drauf schreiben und abkassieren, obwohl quasi kein Zucker gespart wird? Schauen wir uns die Tabelle noch einmal an. Coca Cola Life hat pro 100 ml 6.7 g Zucker, das normale 10.6 g. Bei meiner Tagesdosis von 500 ml Cola spare ich so immerhin fast 20g Zucker, was 5-6 Würfelzucker entspricht. Für Diabetiker ist das Produkt aber natürlich nicht geeignet und eigentlich ist das immer noch viel zu viel Zucker. Aber ich seh das noch als Genuss wie früher die Zigarette.

Die 500-ml-Flasche kostete bei Coop 1.30 Franken und damit gleich viel wie das herkömmliche Cola.

Und wie schmeckt Coca-Cola Life?

Das Wichtigste ist der Geschmack: Mir persönlich schmeckt es sehr gut. Es ist deutlich näher am normalen Cola als Cola Light und Zero. Ich finde es daher sehr schade, dass man sie nach einer anfänglich guten Verfügbarkeit nun nicht mehr bekommt.

Bestseller Nr. 1
Green Cola DPG PET, 6er Pack (6 x 1000ml)
  • 0% Zucker, 0% Aspartam, 0% Phosphorsäure, 0% Konservierungsstoffe, 0% natriumcyclamat, 0% Acesulfam K
  • Natürliches Koffein aus grünen Kaffeebohnen, natürliche Süßstoffe aus der Stevia Pflanze, nur 0, 6 kcal je 100ml
  • 100% Geschmack
  • 0% Aspartam
Bestseller Nr. 2
Green Cola Orange DPG PET, 6er Pack (6 x 500ml)
  • 0% Zucker, 0% Aspartam, 0% Phosphorsäure, 0% Konservierungsstoffe, 0% natriumcyclamat, 0% Acesulfam K
  • Mit echtem Fruchtsaft
  • 100% Geschmack
  • 0% Aspartam


Kommentare

2 Antworten zu „Green Cola ▷ Die Alternative zur Coca Cola Life?“

  1. guter und ehrlicher artikel. kann dem geschmacksempfindungen von dir nur zustimmen. ich trinke keine cola👍aufgrund des zu kers aber green cola – heute zum ersten mal probiert- ist lecker! spur zu süss aber kalt aus dem kühlschrank besser als schoki👍

  2. Die Cola schmeckt ganz gut, finde ich, aber schade, dass hier nicht kritischer auf Sucralose eingegangen wird, sondern nur ein Verweis auf Google-Ergebnisse angemerkt wird. Die restlichen Stoffen sind verhältnismäßig unbedenklich, aber Sucralose ist sehr umstritten und nicht „unproblematisch“, kann (natürlich) Krebs fördern und den pH-Wert der Darmflora stören und zu Darmerkrankungen führen.
    Ist die Frage, ob man da für das Glas Cola, das man ab und zu trinkt, nicht doch lieber ein paar Kalorien und ein bisschen Zucker mehr in Kauf nimmt.

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