Warum auch deine Fotos bearbeitet sind!

Zuletzt aktualisiert am 29. September 2024 von Lars

In diesem Video erkläre ich dir, warum die Aussage: "Meine Bilder sind alle unbearbeitet" nicht stimmt. Auch deine Fotos sind bearbeitet!

Warum auch dein Foto bereits bearbeitet ist❗️

Das Video wird von YouTube eingebettet und erst beim Klick auf den Play-Button geladen. Es gelten die Datenschutzerklärungen von Google.

Bildmodi der Kamera

Wenn du ein Bild machst, trifft Licht auf den Kamerasensor, die Daten werden digital verarbeitet und die Kamera speichert das Bild. Dabei macht die Kamera je nach Einstellungen bereits eine automatische Bearbeitung der Bilddaten.

Viele Kameras bieten verschiedene Modi wie "Standard" oder "Lebhaft". Je nach gewähltem Modus können die Farben und Kontraste stark variieren, auch wenn du das Bild nicht eigenhändig bearbeitest.

Und RAW?

Standardmässig speichert die Kamera die Bilder als JPG. Diese Dateien sind komprimiert und bereits bearbeitet. Wenn du im RAW-Format fotografierst, bekommst du eine unbearbeitete Datei, die direkt vom Sensor kommt.

Oftmals sind aber schon beim Import deiner Bilder in Programme wie Lightroom automatische Einstellungen aktiv. Diese verändern das Bild, auch wenn du selbst nichts tust. Die Vorstellung, dass ein Bild "unbearbeitet" ist, stimmt also meistens nicht.

Solltest du Bilder nachbearbeiten?

Diskussion über Bearbeitung

Es gibt oft Diskussionen darüber, wie viel Bearbeitung "erlaubt" ist. Zum Beispiel, ob man störende Elemente wie Neonaufkleber entfernen sollte. Während leichte Korrekturen wie das Anpassen von Tiefen oder der Weissabgleich oft akzeptiert sind, finden viele bei extremer Manipulation die Grenze überschritten.

Zukunft der Bildbearbeitung

Mit den Fortschritten in der Künstlichen Intelligenz (KI) wird es immer mehr Möglichkeiten geben, Bilder zu manipulieren. Wo hier die Grenze gezogen wird, bleibt spannend.

Schreibe einen Kommentar