Zuletzt aktualisiert am 29. September 2024 von Lars
In diesem Video erkläre ich dir, was der Weissabgleich ist und wie du ihn sowohl beim Fotografieren als auch in der Nachbearbeitung korrekt anpasst.
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Was ist der Weissabgleich?
Der Weißabgleich sorgt dafür, dass weisse Flächen auf deinen Fotos auch wirklich weiss aussehen. Unterschiedliche Lichtquellen haben unterschiedliche Farbtemperaturen, was den Weißabgleich notwendig macht. Zum Beispiel wirkt Sonnenlicht warm, während Neonlicht eher kalt erscheint.
Weissabgleich in der Kamera einstellen
- Automatik: Die meisten Kameras bieten eine automatische Einstellung für den Weissabgleich. Das ist oft ausreichend, kann aber je nach Lichtverhältnissen zu ungenauen Ergebnissen führen, wie z.B. einem bläulichen Schnee.
- Manuelle Einstellungen: Du kannst den Weissabgleich auch manuell anpassen. Viele Kameras bieten Voreinstellungen wie "Tageslicht" oder "Glühlampe", um die Temperatur des Lichts zu kompensieren. Beispiel: Wenn du „Glühlampe“ auswählst, wird die Kamera versuchen, das warme Licht auszugleichen und das Bild kühler zu machen.
Weissabgleich in der Nachbearbeitung
Wenn der Weißabgleich beim Fotografieren nicht optimal war, kannst du das in Programmen wie Lightroom, Photoshop oder Gimp einfach nachbearbeiten:
- Lightroom:
- Mit der Pipette kannst du auf eine Fläche klicken, die weiss sein sollte, und Lightroom passt den Weißabgleich automatisch an.
- Photoshop:
- Über den „Kamera-RAW-Filter“ kannst du ebenfalls den Weißabgleich anpassen, indem du eine weisse Fläche auswählst.
- Gimp:
- Gimp bietet einen automatischen Weißabgleich, der jedoch manchmal nicht so gut funktioniert. Hier kannst du besser manuell die Farbtemperatur einstellen.
Mein Tipp zum Weissabgleich
Ich nutze meistens den automatischen Weißabgleich beim Fotografieren und passe ihn, falls nötig, in der Nachbearbeitung an. Mit etwas Übung geht das schnell und einfach.

Hallo, hier schreibt Lars. Ambitionierter Hobbyfotograf. Outdoor-Fan. Reisender. Informatiker. Meist unterwegs mit Kamera, Zelt oder Minicamper. Mehr über mich erfährst du hier: Über mich. Danke für deinen Besuch!